Part II zur Werterziehung: Mottowoche zum Thema „Inklusion“

Wir starten in die Mottowoche zum Thema „Inklusion“ mit einer Vollversammlung auf dem Schulhof. Die Schulleitung der Kurfürst-Balduin-Realschule plus findet auch für dieses Thema die richtigen Worte.

Was ist Inklusion?

Oft haben bestimmte Menschen Nachteile im gesellschaftlichen Leben.

Zum gesellschaftlichen Leben gehören zum Beispiel:

Bildung
Arbeit
Kultur
Medizinische Versorgung

Die Gesellschaft benachteiligt Menschen zum Beispiel wegen:

ihrer Hautfarbe
ihrer Religion
ihrem Geschlecht
ihrem Alter
ihrer Größe
ihrer Behinderung

Inklusion heißt:

Alle Menschen können an unserer Gesellschaft teilhaben.

Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Alle Menschen dürfen selbst bestimmen.

Wie wird Inklusion umgesetzt?

Inklusion ist ein Menschen-Recht.

Das hat die UN-Behindertenrechts∙konvention erklärt.

        Die UN-Behindertenrechts∙konvention ist ein Vertrag.

        Der Vertrag kommt von den vereinten Nationen.

        Die vereinten Nationen heißen auf Englisch: United Nations.

        Die Abkürzung für United Nations ist: UN.

Mehr als 180 Länder haben die UN-Behindertenrechts∙konvention unterschrieben.

Auch Deutschland hat die UN-Behindertenrechts∙konvention unterschrieben.

Das Ziel von der UN-Behindertenrechts∙konvention ist: Inklusion.

Alle Menschen sollen gleichberechtigt sein.

Und alle Menschen sollen einen gleichberechtigten Zugang zum gesellschaftlichen Leben haben.

Dabei geht es zum Beispiel um Themen wie:

Bildung
Arbeit
Wohnen
Kultur

(Quelle: Landkreis Hildesheim)

Beitrag von J. Schölch-Mundorf und N. Regnier